Gestern fand das letzte Punktspiel bei unseren A-Junioren von der SG Wandlitz/Basdorf/Klosterfelde in der Landesklasse statt. Gegner war der Tabellenletzte SG Zepernick/Schwanebeck. Für unsere 2005er Justin Küchler, Justin-Lee Schaudienst, Jannis Thome und Niklas Moritz sollte es das letzte Juniorenspiel ihrer jungen Sportlerkarriere sein. Im Großen und Ganzen waren wir mit der 1. Halbzeit zufrieden, denn wir führten mit 4:0. In der 2. Spielhälfte konnten wir nicht mehr an diese Leistung anschließen, so selbstkritisch müssen wir sein. Es mangelte am Spielaufbau und wir brachten uns immer wieder mit unklugen Situationen selbst in Schwierigkeiten. Der Gast nutzte dies, um auf 4:2 aufzuschließen, was uns nicht gefallen hat. Nach 90 Minuten stand es aber 5:3 für unsere Spielgemeinschaft. Wir kommentieren die Leistung der Unparteiischen in den seltensten Fällen. Hier erscheint es uns aber angebracht. Viele kleinliche Entscheidungen und mangelnde Empathie des Schiedsrichters für die älteste Juniorenklasse machten die Begegnung insgesamt zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit. Wir respektieren das Ehrenamt vollumfänglich. Das kann und darf aber kein Freibrief für vollkommen überflüssige Machtdemonstrationen mit den Akteuren auf und neben dem Platz sein. Zu guter Letzt wollen wir deshalb lieber einen Blick auf die Rückrunde werfen. Wir starteten mit 6 Punkten vom vorletzten Tabellenplatz. In den letzten Wochen holten wir aus 11 Pflichtspielen 10 Siege und 30 Punkte. Damit beenden wir die Saison auf Tabellenplatz 5 in der Landesklasse und haben das Abstiegsgespenst an die sportliche Konkurrenz abgegeben. Topscorer Willi Berg katapultierte sich mit 22 Treffern auf Platz 2 der Torschützenliste. Für die Umschreibung dieser Leistung reichen Superlative nicht aus. Das war der absolute Wahnsinn!!! Die Vereine FSV Basdorf, SG Union Klosterfelde und 1. FV Eintracht Wandlitz gratulieren allen Spielern und dem Trainerteam zu diesem Erfolg. Ein großes Dankeschön an die Fans und Unterstützer, die an die Mannschaft geglaubt und ihr Rückhalt gegeben haben. Ein besonderer Dank geht an Dieter Thomas, der uns Woche für Woche mit seinen Spielaufzeichnungen beglückte. Wir haben verstanden, wozu ein Team fähig ist, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen.