Aufregung, Nervösität und vor allem große Vorfreude auf das Kreispokalfinale herrschte bei der Frauenmannschaft der SpG Wandlitz/Basdorf am vergangenen Samstag (27.05.23). Dieses Jahr fand das Endspiel in Ahrensfelde statt, für welches sich die Spielerinnen der Spielgemeinschaft qualifizierten, indem sie sich zuvor gegen die SG Mildenberg und im Pokalhalbfinal-Krimi gegen FSV Forst Borgsdorf durchsetzten. Im Finale erwartete sie nun die Damenmannschaft aus Lok Eberswalde, welche kein einfacher Gegener war und vorrangig durch ihre körperbetonte Spielweise in der Saison aufgefallen war. Gut gewappnet und mit breitem Kader reiste die SpG Wandlitz/Basdorf an. Für sie war es das Highlight der Saison und unter anderem der größte Mannschaftserfolg, auch für das Trainerteam Jacky und Andy. Pünktlich 13 Uhr pfiff die Unpateiische die Partie an. Leider erwischten aus Wandlitz/Basdorfer Sicht die Eberswalderinnen einen Start nach Maß und gingen bereits in der ersten Spielminute in Führung. Dies war ein großer Schock für die Spielerinnen der SG, welcher Spuren auf der gesamten Mannschaft hinterließ. Sichtlich schwer fiel es ihnen fortan ins Spiel zu finden. Kurz vor der Halbzeit dann der nächste Paukenschlag, Lok Eberswalde erhöhte auf 2:0 und es ging mit diesem Rückstand in die Pause. Vieles galt es in der Halbzeit zu besprechen und neuen Mut zu fassen. Motiviert ging es dann aufs Feld zurück, Zweikämpfe wurden besser geführt und sich Chancen erarbeitet. Doch Lok Eberswalde war der erwartet schwere Gegener und machte es der SpG Wanlditz/Basdorf auch in der zweiten Hälfte nicht leicht. Am Ende der Partie war es ein verdienter Sieg für Eberswalde. Sie zeigten mehr Einsatz im Spiel und wirkten so, als hätten sie den Sieg an diesem Tag mehr gewollt als die SG. Die Niederlage saß tief in den Knochen der Spielerinnen aus Wandlitz und Basdorf, dennoch können sie stolz auf ihre Leistung sein und dass sie es so weit ins Finale geschafft haben.